Abschied von Jürgen Henke

Ein Abschied unter Freund:innen
Die Abschiedsfeier begann mit einer herzlichen Begrüßung aller Anwesenden. Jürgen Henke, der sich nie gern in den Mittelpunkt stellte, wurde an diesem Abend mit zahlreichen Dankesworten und Erinnerungen gefeiert. Seine Enkelin Nina Ester betonte, wie wichtig es Jürgen immer war, sich bei seinen Mitmenschen zu bedanken und wie er stets das Wohl seiner Mitarbeitenden, Freunde und Familie in den Vordergrund stellte. Ein besonderes Geschenk an Jürgen war eine Spende an die Corbacher 20, ein Herzensprojekt von ihm, das nun in seinem Namen weiter unterstützt wird.
Philipp Brüggemann, ebenfalls Jürgens Enkel, hob hervor, wie besonders es war, über zehn Jahre Seite an Seite mit seinem Großvater arbeiten zu dürfen. Er lobte Jürgens Innovationskraft und seinen langfristigen Blick auf die Unternehmensentwicklung, sowie seine Bereitschaft, auch nach Rückschlägen, wie dem Hochwasser, in die Zukunft zu investieren. Philipp betonte, dass Jürgens Tür immer offenstand, wenn Rat oder Bestätigung gesucht wurden, und dass seine Meinungsstärke und Belesenheit die Zusammenarbeit bereichert haben.
Jürgens Lebenswerk
Bei der Rede von Jürgens Schwiegersohn Karl-Heinz Ester werfen die Anwesenden auch einen Blick zurück auf das außergewöhnliche Lebenswerk von Jürgen Henke, der schon 1957 als junger Dachdecker im väterlichen Betrieb Franz Henke und Sohn GmbH startete. Von den unternehmerischen Anfängen in der Bebelstraße mit gerade einmal sechs Mitarbeitenden im Jahr 1964 bis zur heutigen Unternehmensgröße mit über 140 erfahrenen Mitarbeitenden an drei Standorten prägte Jürgen alle Entwicklungsschritte maßgeblich.
Von dem Innovationswillen, bereits 1968 in den Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden einzusteigen, über den Einstieg in den West-Berliner Markt 1980 bis zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten als Obermeister in der Dachdeckerinnung Hagen, als Aufsichtsratsmitglied im Dachdeckereinkauf West und als Aufsichtsratsvorsitz der ZEDACH setzte Jürgen zahlreiche bedeutsame Meilensteine.
Während seiner gesamten Karriere an seiner Seite: Ehefrau Bärbel, die die Henke AG als Leiterin der Buchhaltung wesentlich mitgestaltete und sich zudem um die Familie kümmerte. Erst diese Unterstützung ermöglichte es Jürgen, sich voll auf die unternehmerischen Aufgaben zu konzentrieren.
Was kommt nach Jürgen? Ein Ausblick in die Zukunft
Nach der Übergabe des Aufsichtsratsvorsitzes an seine Tochter Susanne Ester hat Jürgen Henke nun nach über 60 Jahren keine offizielle Rolle mehr im Unternehmen inne. Dennoch bleibt er für das Henke AG-Team ein wichtiger Bestandteil, wie es Philipp Brüggemann in seiner Rede auf den Punkt brachte: „Ganz in Rente entlassen wir dich noch nicht! Dein Rat und deine Anwesenheit sind auch in Zukunft sehr wertvoll für uns.“
Damit endete die Feier mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit und dem Versprechen, die von Jürgen und Bärbel Henke vermittelten Werte weiterzuführen. Ihr Lebenswerk und ihre Einstellungen bleiben fest in der DNA der Henke AG verankert und werden auch die nächsten Generationen prägen. Jürgen und Bärbel Henke haben ein Vermächtnis hinterlassen, das weit über das Unternehmen hinausgeht und in den Herzen all jener weiterlebt, die das Glück haben, sie kennenzulernen.
Danke für alles!
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